Die Karteikartensammlung der Universität München, 1992 von Prof. Dr. P. Attinger abgeschrieben und geordnet, wird seither laufend von ihm erweitert und ergänzt. Der Grundstock von ca. 17 000 Karten nach der Abschrift ist bis heute auf ca. 75 000 Karten angewachsen. Aufgenommen werden sumerische Lexeme und deren Belege, hautpsächlich in der Sekundarliteratur. Die Lexeme sind sowohl in ihrer konventionellen Lesung als auch dekodiert nach Zeichennamen erfasst. Ende der 90er-Jahre wurde eine Datenbank erstellt, die eine einfache Liste der Lexeme mit ihrer Kodierung enthält.
Im vorliegenden Projekt wird die immer noch wachsende Sammlung der von Hand geschriebenen Karteikarten digitalisiert. Sämtliche Sekundarliteratur wird erfasst, den Lexemen werden die Belege zugeordnet, die mit der Literaturliste verknüpft sind.
Die Datenbank soll für die öffentliche Nutzung bereitgestellt werden. Vorstellbar ist eine Kooperation von verschiedenen Universitäten, um die laufende Pflege zu garantieren.