In Zusammenarbeit mit dem Inventar der Fundmünzen der Schweiz (IFS, Bern) bearbeiten die Studierenden unter Leitung von Dr. Markus Peter (Archäologische Numismatik, Universität Bern) die Fundmünzen. PD Dr. Sabine Deschler (IPNA Universität Basel) hat mit Studierenden der Universität Basel bereits einen Teil der Tierknochen genauer bestimmt.
Um die aus diesen Untersuchungen zu erwartenden neuen Ergebnisse verstehen und ihrer Bedeutung entsprechend würdigen zu können, rollen wir in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Dienst Graubünden (lic. phil. Ursina Jecklin) auch die Auswertung der Befunde und übrigen Funde nicht nur in und aus der Umgebung der Höhle, sondern auch der weiteren spätrömischen und frühmittelalterlichen bzw. frühchristlichen Fundstellen im Umkreis von Zillis neu auf.
Projektleitung:
Prof. Dr. Chr. Ebnöther und Dr. Markus Peter, Archäologie der Römischen Provinzen
Literatur:
J. Rageth, Ein spätrömischer Kultplatz in einer Höhle bei Zillis GR. ZAK 1994, 141-171. Ders., Neue Beiträge zur spätrömischen Kulthöhle von Zillis. Die Grabungen von 1994/95. ZAK 2001, 111-126.
Medien:
Highlight in der Ausstellung Zillis GR