Lehrgrabungen, Exkursionen und Praktika

Studierende beim Dokumentieren auf dem Grabungsfeld.
Studierende beim Dokumentieren auf dem Grabungsfeld.

Lehrgrabungen. Die vier Abteilungen führen jährlich – meist in den Sommersemesterferien – Lehrgrabungen und Prospektionen durch. Studierende können sich aber auch auf Ausgrabungen, die von den Kantonsarchäologien oder der Ecole Suisse in Eretria (GR) durchgeführt werden, bewerben.

 

Wichtige Informationen werden schriftlich und skizzierend festgehalten.

Exkursionen. Die vier Abteilungen führen jährlich grössere und kleinere Exkursionen zur Vertiefung der Orts- und Quellenkenntnisse durch.
Die Exkursionsziele werden in der Regel in Absprache mit den Studierenden bestimmt.

 

Spezialwerkzeuge der Archäologie sind z.B. wie hier abgebildet: Spitzkelle, Schaufel, Pinsel, Abzieher, Bürste, womit die verdeckten Befunde freigelegt werden.
Typische Spezialwerkzeuge der Archäologie.

Praktika. Meist unbezahlte, aber auch bezahlte Praktika bieten Zusatzqualifikationen, welche bei der späteren Arbeitssuche entscheidend sein können. Die Abteilungen unterstützen die Studierenden bei der Suche entsprechender Praktikaplätze, z.B. bei den Kantonsarchäologien. Fortgeschrittenen Studierenden mit entsprechenden Grundkenntnissen bieten sich zudem Teilnahmemöglichkeiten bei einem der Forschungsprojekte des Instituts.

Der Feldkurs fand im Rahmen des Seminars «Geophysikalische Prospektionsmethoden und Digitale Nachhaltigkeit in der Archäologie» unter der Leitung von Dr. Susanne Rutishauser, Dr. des. Mirco Brunner und Dr. Martin Hinz vom Institut für Archäologische Wissenschaften statt. Die Studierenden erhielten die Möglichkeit, theoretische, methodische und praktische Erfahrungen mit geophysikalischen Prospektionsmethoden zu sammeln. Die individuelle Betreuung erfolgte durch Expertinnen und Experten für die jeweiligen Messmethoden. So konnten die Studierenden in einer geschützten Atmosphäre die theoretischen Konzepte in der Praxis unmittelbar anwenden.