Die Ausrüstung für analoge Photographie und das mit einer automatischen Entwicklungsmaschine bestückte Schwarzweiss-Labor sind noch vorhanden und können für spezielle Bedürfnisse eingesetzt werden. Eine Spezialität aus analogen Zeiten ist die über zwei Meter lange Periphery Camera, die dank einer synchronisierten Rotationsbewegung Abrollungen verschiedener zylindrischer Objekte bis zu einer Grösse von etwa 80 cm photographisch festhalten kann (Vasen, Siegel etc.).
Die fachgerechte Ausleuchtung der archäologischen Artefakte wird mit einer Bron-Studioblitzanlage mit drei Generatoren, diversen Leuchten sowie Reflektoren, Softboxen, usw.
erreicht. Zwei Aufnahmetische erlauben das Freistellen von kleinen bis mittelgrossen Objekten.
Die Digitalisierung des Photoarchivs Zbinden, welches vorwiegend im Mittelformat aufgenommene Schwarzweiss-Negative des von 1970-2011 tätigen Institutsphotographen Jürg Zbinden umfasst, ist im Gange und wird mit dem hochqualitativen Nikon Coolscan 9000 getätigt. Gearbeitet wird mit einem Apple Mac Rechner, Adobe Bildbearbeitungsprogrammen und einer geschlossenen Kette farbkalibrierter Geräte, darunter einem Epson Stylus Pro 4800 Drucker, der Formate bis A2 druckt.